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Gastlichkeit hat Tradition

Seit 1890 war das traditionsreiche Gebäude in Familienbesitz - 10 Jahre nachdem es erbaut wurde. Der Großvater von Heinrich Abraham, der das Haus bis 2015 mit seiner Frau Ingrid als Pensionsbetrieb führte, übernahm den damaligen "Kirchspielskrug". Er war der gesellschaftliche und politische Mittelpunkt des 1500 Einwohner zählenden Ortes Tating. Nur kurze Zeit nach der Übernahme verstarb der Großvater und Abrahams Großmutter führte mit sieben Kindern den Betrieb alleine weiter. 1932 hat Abrahams Vater das Ruder übernommen, der bis 1963 die Gäste von Nah und Fern bewirtete. In der Zeit des Zweiten Weltkriegs zog dieser in den Krieg und das Haus diente 200 Soldaten als Bleibe, die für den Küstenschutz zuständig waren.

Nach ein paar Jahren Fremdverpachtung entschlossen sich Heinrich und Ingrid Abraham 1967 dazu, den Gasthof Abraham als Pension nur für Feriengäste zu übernehmen. Als leidenschaftliche Köchin verköstigte Ingrid Abraham auch abends die Gäste. Aus Rücksicht auf die zwei kleinen Kinder lief der Pensionsbetrieb nur in der Hauptsaison und das andere halbe Jahr blieb die Familie privat. „Das Leben mit Gästen war unser Leben“ war das Ehepaar über die vielen Jahre überzeugt und führten bis ins hohe Alter fast ein halbes Jahrhundert lang das heutige Gästehaus Tating.